Skifahren in Arosa: Warum dieses Skigebiet auf die Bucketlist muss
Man muss nicht unbedingt Skifahren in Arosa, um dem Zauber dieser Region zu verfallen. Sie bietet allen Gästen unvergessliche Urlaubstage.
13. Januar 2025
Die beeindruckende Berglandschaft der Graubündner Alpen umrahmen Arosa, vom Weisshorn-Gipfel auf 2.653 Metern bis zum Piz Bernina. Diese wunderschöne Natur, zu der auch zahlreiche Seen und Wälder gehören, ist es, die die Schweizer Region zu einem idealen Ziel für Outdoor-Enthusiasten macht. Vor allem im Winter lohnt sich ein Besuch, denn das Skigebiet Arosa-Lenzerheide gehört zu den größten in der Schweiz. Viele Veranstaltungen und abwechslungsreiche Vergnügungen machen es beliebt, auch wenn es international weniger bekannt als beispielsweise St. Moritz ist. Dabei ist Skifahren in Arosa ein besonderer Spaß - aber längst nicht alles, was man hier machen kann.
© Arosa Tourismus
Offen für alle
225 Pistenkilometer und 44 moderne Lifte machen das Skigebiet Lenzerheide zum größten zusammenhängenden Wintersportgebiet in Graubünden. Es hat seine Türen für alle Gäste offen. Ganz egal, wie alt oder jung, wie versiert oder woher. Eine Besonderheit in Arosa ist die Arosa Gay Ski Week. Über 800 nationale und internationale Besuchende sorgen dafür, dass die weißen Hänge bunt werden. Das beliebte LGBTQ+-Skifestival sorgt eine Woche lang mit unterschiedlichsten Events, Ski- und Snowboard-Erlebnissen, Après-Ski und Kultur für ein besonderes Gemeinschaftsgefühl. Die Arosa Gay Ski Week findet jedes Jahr in der letzten Januarwoche statt.
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Auch auf Familien ist man bestens eingestellt. So ist Skifahren in Arosa, oder eher: das Erlernen des Skifahrens, für Kinder ziemlich preiswert. Denn kostenfreie Förderbänder helfen bei den ersten Schwüngen im Schnee. Ab zwei Übernachtungen dürfen Kinder bis 17 Jahre übrigens kostenlos an einem Gruppenskikurs teilnehmen, wenn sie in einem der teilnehmenden Unterkünfte übernachten. Apropos Unterkunft: Im Spa des Hotels Arosa Kulm bietet man sogar ein Wellnessprogramm für Kinder und Babys an.
Camping oder doch Luxus?
Auch in Sachen Unterkunftsvorlieben kann man beim Skifahren in Arosa ziemlich flexibel bleiben. Denn einerseits gibt es Angebote zum naturnahen Wintercamping auf 1.800 Metern. Und andererseits kann man sich auch in eines der 32 Hotels, Chalets oder Ferienwohnungen einmieten. Egal, ob auf der Seite der Selbstversorger oder Team "Luxus pur" - hier wird man fündig. Drei Luxushotels befriedigen auch die höchsten Ansprüche.
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Wem Skifahren allein zu langweilig ist, der kann sich einem europaweit einzigartigen Angebot widmen: Bei den sogenannten "Escape Routes" erleben Gäste direkt auf der Skipiste ein spannendes Rätselspiel. In vier unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden müssen die Teilnehmenden unterwegs spannende Aufgaben erfüllen und Rätsel lösen. Beim Familienrätsel eine nicht allzu schwere Angelegenheit, doch schwierigere Routen erfordern durchaus Ausdauer, Planung und etwas mehr Grips.
Winter abseits der Pisten
Und wer sich so gar nicht auf zwei Brettern verschneite Hänge hinabwedeln sieht, ist ebenfalls richtig. Denn neben dem Skifahren in Arosa erfreuen sich zahlreiche andere Wintersportangebote höchster Beliebtheit. So können Kinder und Erwachsene bei jedem Wetter über den Ninja-Warrior-Parcours der Sunstar Hotels toben und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen.
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Oder eine genussvolle Winterwanderung zu den vielen Hütten unternehmen und die Jahreszeit von ihrer schönsten Seite erleben. 60 Kilometer präparierte Spazier- und Wanderwege stehen dafür zur Verfügung. Zwei der Highlights sind der Weg zum 360-Grad-Panoramarestaurant auf dem Weisshorngipfel oder die AlpArosa. Auch Rodeln oder Langlaufen stellen eine schöne Alternative zum Skifahren und Snowboarden dar.