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10 Fragen an den Reisedoc

Was tun, wenn man in einem fremden Land krank wird? Mit dem Reisedoc der Europäischen Reiseversicherung fährt der Arzt via App mit auf die Reise und steht bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite!

20. Januar 2022


Fremde Länder, exotisches Essen und spektakuläre Destinationen - unser Urlaubsfieber ist ungebrochen! Doch was tun, wenn man im Urlaub auf Thailand plötzlich Halsschmerzen bekommt, oder im Australischen Busch Schwindel erlebt? Sprachbarrieren oder begrenztes Gesundheitsangebot lässt Krankheiten und Verletzungen auf Reisen oftmals zum Problem werden. Mit dem Reisedoc der Europäischen Reiseversicherung haben Reisende nun die Möglichkeit bequem per App einen Arzt zu konsultieren und gesundheitliche Probleme in einer virtuellen Sprechstunde anzusprechen. Dr. Matthias Karrer, Chef der Reisedocs, stand Falstaff TRAVEL Frage und Antwort. PLUS: Seine Tipps für die sichere Reiseplanung.

Dr. Matthias Karrer steht Urlaubern als Reisedoc mit Rat und Tat zur Seite. ©Matthias Karrer

Einfach erklärt, was ist das Konzept des Reisedoc?

Mit dem Reisedoc bieten wir den Kunden den Service bei Bedarf innerhalb von 30 Minuten ein Direktgespräch mit einem Arzt herzustellen. Hiermit können wir schnell und gezielt die wichtigen Informationen abfragen und gegebenenfalls die nächsten Schritte einleiten. Bisher gingen die Anrufe über Notzentren, was teilweise sehr zeitintensiv war, denn so musste im Hintergrund ein Arzt angefragt werden.

Das ganze funktioniert über die "Meine Urlauberia" App. Was sind hier die Vorteile?

Einer der Vorteile ist, dass wir bei der Kontaktaufnahme schon den Standort der Person wissen. Das heißt, auch wenn man sich in einer unbekannten Umgebung befindet, wissen die Ärzte, wo der Kunde sich befindet. Sie funktioniert zudem auch offline und ohne Daten-Roaming, was bei Reisen außerhalb der EU Vorteile mit sich bringt.

 
 
 
 
 
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Wieso ist der Reisedoc wichtig und wie viele Ärzte stehen zur Verfügung?

Das Angebot ist sehr wichtig, denn schon kleinere Krankheiten können in einem fremden Land zum Problem werden. In vielen Destinationen ist die medizinische Versorgung nicht auf dem gleichen Stand wie Österreich und die Sprachbarriere kann auch zu Missverständnissen führen. Mit dem Reisedoc werden Reisende auf österreichischem Standard versorgt. Dafür stehen im Durchschnitt 12 Ärzte als Reisedocs zur Verfügung. Das sind nicht "nur" Allgemeinmediziner - jeder der Ärzte muss auch zusätzliches Wissen über länderspezifische Krankheiten haben, damit die Ferndiagnose so präzise wie möglich gemacht werden kann.

Wie läuft die Konsultation ab und was passiert, wenn medizinische Versorgung vor Ort notwendig ist?

 Über die Funktion in der App werden wir benachrichtigt und melden uns anschließend per Telefon oder Videochat beim Kunden. Anschließend werden die Informationen und Symptome abgefragt, um die Behandlungsmöglichkeiten abzuklären. Wenn es leicht behandelbare Krankheiten und Verletzungen sind, kann man dies teilweise auch mit den richtigen Medikamenten aus der Reiseapotheke lösen, oder mittels Vorsichtsmaßnahmen "behandeln". Falls Reisende medizinische Versorgung oder gar ein Krankenhaus benötigen, verweisen wir sie an unsere Referenz-Spitäler und stehen hier gegebenenfalls auch als Brücke zwischen dem medizinischen Personal und den Patienten zur Seite.

Wenn nötig, holen wir die Reisenden natürlich so schnell wie möglich nach Hause zurück. Ob die Rückholung im Ambulanzjet oder mit Begleitung in einem Linienflug passiert, hängt natürlich vom Gesundheitszustand des Reisenden und der Situation ab. Da die Anrufe trotzdem noch über die Notrufzentrale laufen, sind wir hier schnell einsatzbereit.

Was darf man sich unter "Referenz-Spitälern" vorstellen?

Wir sind weltweit in den meisten Reisedestinationen natürlich gut vernetzt. Deshalb haben wir ein Netzwerk an Ärzten und Spitälern, die auf mitteleuropäischem Standard arbeiten und deshalb von uns empfohlen werden. Viele der Krankenhäuser kennen wir entweder selbst, oder sie wurden von unserem Rettungsdienst besucht. Das stellt sicher, dass der Reisenden im Notfall optimal versorgt wird.

Wie wird das Angebot angenommen?

Reisende sind sehr dankbar über den Service, denn gerade durch Corona möchte man oftmals nicht sofort ein Wartezimmer oder Krankenhaus betreten. Vielen Kunden konnten wir über den Reisedoc unkompliziert und schnell helfen und langwierige Therapien und Genesungsprozesse durch fehlende oder falsche Diagnosen verhindern. Über den Service fragten Kunden auch schon präventiv um Rat. So konnten mögliche gesundheitliche Probleme schon im Vorfeld verhindert werden.

Worauf sollte man aktuell beim Reisen achten?

Einer der wichtigsten Aspekte ist die Vorbereitung. Auf jeder Reise kann man sich verletzen oder erkranken. Deshalb sollte man sich schon im Vorfeld erkundigen, wo man medizinische Versorgung findet, oder an wen man sich im Urlaubsland wenden kann - egal ob man innerhalb Europas verreist, oder eine exotische Destination besucht. Natürlich helfen wir Reisenden im Notfall, dennoch rate ich jedem, sich vor Antritt der Reise zu informieren und auch eine Reise-Apotheke mit sich zu führen.

Was gehört in die Reise-Apotheke?

Neben Verbandszeug und Pflastern dürfen Schmerzmittel, fiebersenkende Arzneimittel und Desinfektionsmittel auf keiner Reise fehlen. Wer regelmäßig (verschreibungspflichtige) Medikamente braucht, der sollte diese unbedingt im Handgepäck mit sich führen. Geht das Aufgabegepäck verloren, kann so die grundlegende Therapierung fortgeführt werden.

Was gilt es sonst noch zu beachten?

Falls man alleine reist, sollten die Familie oder Bekannte in der Heimat Bescheid wissen und die ungefähre Reiseroute und Zwischenstopps kennen, damit sie, falls man nicht erreichbar ist, gegebenenfalls Auskunft geben können, wo man sich gerade befinden könnte. Was mich zum nächsten Punkt bringt: die Erreichbarkeit. Auch wenn die "Meine Urlauberia" App offline funktioniert, sollte man sicherstellen, dass man im Notfall erreichbar ist und (wenn möglich) auch das Daten-Roaming funktioniert.

Würden Sie aktuell verreisen?

Das hängt von der Reisedestination ab. Ich war vor Kurzem für Rückholungen in Bangkok und in den USA und diese Destinationen würde ich aktuell mit der nötigen Vorbereitung, wozu auch die Corona-Impfung zählt, selbst bereisen. Andere Länder, in denen beispielsweise ein großes Corona-Infektionsrisiko herrscht, würde ich nicht bereisen. Websites, wie die des Außenministeriums, sind hier hilfreich, um aktuelle Informationen zur Situation in den einzelnen Ländern zu sammeln. Ist ein Reiseziel verhältnismäßig sicher und trifft man die nötigen Vorbereitungen, sollte dem Urlaub aber nichts im Wege stehen.

Egal ob Citytrip oder Strandurlaub - mit dem Reisedoc können Reisende den Urlaub gleich noch entspannter genießen. ©Apple Bautista/ Unsplash

Mehr Infos zum Reisedoc und der "Meine Urlauberia" App finden Sie hier >

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