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Tipps

Mit diesen Pflanzen verwandeln Sie Ihren Garten in ein Urlaubsparadies

Sommerfeeling für Zuhause.

14. April 2021


Ein Grund, wieso Menschen gerne Urlaub machen ist, dass man inmitten von Palmen, blühendem Oleander und einer herrlichen Meeresbrise so richtig gut entspannen kann. Da das aktuell nicht unbedingt möglich ist, holen wir uns dieses heiß ersehnte Urlaubsfeeling einfach nach Hause. Und zwar mit exotischen Pflanzen, die unseren Garten bereichern und unsere Laune verbessern. Denn im Schatten einer Palme lässt es sich bestimmt besser abschalten, als unter der Markise oder dem Sonnenschirm.

Hier finden Sie fünf Pflanzen, die Sie auf eine Reise quer durch die Welt mitnehmen.

Unter Palmen: Ein Ausflug auf die Kanaren

Wer Palmen sieht, der denkt wohl automatisch an Urlaub. Denn diese Art von Pflanzen fühlt sich besonders dort wohl, wo die Sonne scheint. Genauso wie wir Menschen. Wer sich ein bisschen Meeres-Feeling direkt nach Hause holen möchte, kann das natürlich auch mit Zimmer-Palmen machen, die ganz leicht in einem großen Topf gehalten werden können. Wer aber noch einen Schritt weiter gehen möchte und sich sein eigenes kleines Tropenparadies schaffen will, der kann sich eine paar Palmen in den Garten stellen. Es gibt einige Arten, die auch einen besonders harten und kalten Winter überstehen. Wie etwa die kanarische Dattelpalme, die, wie der Name bereits verrät, sehr oft auf den Kanarischen Inseln zu finden ist. In der Natur kann sie bis zu 15 Meter hoch werden, in der Topfform bleibt sie jedoch deutlich kleiner. Legen Sie sich also in den Schatten der Palmblätter und stellen Sie sich vor, Sie genießen die kanarische Sonne.

Die kanarische Palme ist, wie der Name schon sagt, vor allem auf den Kanaren verbreitet.

Stachelige Kakteen: Ein Streifzug durch Mexiko

Wo Kakteen wachsen, ist es meist sehr heiß und trocken. Aber wussten Sie, dass viele Kakteen-Arten auch winterfest sind? Damit eignen sie sich auch perfekt, um in unseren Gärten zu überleben. Gleichzeitig transportieren Sie das Gefühl von Sommer, Sonne und Erholung. Dazu zählt auch der Feigenkaktus, der bekannt für seine bunten Blüten ist, die von Gelb bis Purpurrot erstrahlen. Häufig findet man ihn in der Naturlandschaft Mexikos, wo die Sonne schon mal eine enorme Kraft haben kann. Aber Achtung: wie so ziemlich alle Kakteen-Arten, ist auch der Opuntia polyacantha mit unzähligen Stacheln geschmückt. Im Garten erreicht die Pflanze bis zu 40 Zentimeter Wuchshöhe. Allein der Anblick des Feigenkaktus wird Sie auf einen Streifzug durch Südamerika mitnehmen.

Bunt und stachelig: der Feigenkaktus, häufig findet man ihn in Mexiko.

Blühender Oleander: Das italienische Lebensgefühl

Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich gerade im Süden Europas, wie etwa in Italien und spazieren durch die verwinkelten Gässchen einer historischen Altstadt. An jeder Ecke tummeln sich Oleanderbüsche, dessen wunderschöne Blüten sich auch gerne mal an den steinernen Häuserwänden emporschlängeln. Das mediterrane Flair können Sie sich ganz einfach in Ihren Garten holen, indem Sie ihn mit Oleander säumen. Um das ganze Jahr über Freude an der südländischen Pflanze zu haben, sollten Sie aber darauf achten, dass der Oleander über den Winter gut geschützt ist. Dabei ist er relativ hart im Nehmen, denn Temperaturen von bis zu -5 Grad Celsius verträgt er noch.

Es gibt wohl keine Stadt im Süden Italiens, die nicht von Oleander gesäumt ist.

Herrliche Olivenbäume: Griechenland-Feeling pur

Für viele sind Olivenbäume der Inbegriff des griechischen Südens. Denn die Pflanze löst pures Urlaubsfeeling in uns aus. Ein Blick auf die historische Pflanze reicht und wir sind meistens schon beruhigt. Schon in der Antike waren Olivenbäume ein Symbol für Frieden. Während die Pflanze in seiner natürlichen Umgebung bis zu 20 Meter hoch werden kann, erreicht er in Topfform meistens nur um die 1,5 Meter. Perfekt, um dem eigenen Garten etwas Griechenland-Flair einzuhauchen. Im Winter sollten Sie aber darauf achten, dass Sie den Olivenbaum in einem warmen und trockenen Quartier unterbringen, damit er in der warmen Jahreszeit wieder unbeschadet zum Einsatz kommen kann.

Vor allem in Griechenland sind die Bäume weit verbreitet.

Dekorative Agave: Willkommen in Südamerika

Genauso wie die meisten Kakteen, fühlen sich auch Agaven in subtropischen Regionen der Erde am wohlsten. Das Highlight der Pflanzen sind ihre großen, dekorativen Blätter, die bis zu 1,5 Meter lang werden können und in vielen verschiedenen Farben und Mustern schimmern. Verbreitet ist die Pflanze in Mittel- und auch in Teilen Südamerikas, wie etwa Brasilien. Bekannt sind vor allem die Blaue Agave (auch Agave Tequilana genannt), aus deren Herz gerne der hochprozentige Tequila hergestellt wird, aber auch die Amerikanische Agave, mit der man sich das südamerikanische Feeling nach Hause holen kann. Denn letztere wird bis zu drei Meter groß und kann auch problemlos einen harten Winter überstehen.

Von den Agaven gibt es rund 200 verschiedene Arten, am meisten sind sie in Mittel- und Südamerika verbreitet.

Picture Credits: Joey Genovese / Unsplash, Konevi / Pixabay, Hans Braxmeier / Pixabay, Efrain Hernandez / Pixabay, Albrecht Fietz / Pixabay, Ulrike Leone / Pixabay, Marianne Mader / Pixabay, MonikaP / Pixabay, Casc / Pixabay, Zibik / Pixabay

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