Baros Aerial Sunset
© Baros Maldives
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Best Of Malediven

Knapp 1200 Inseln, eine schöner als die andere: Kein anderer Ort kommt dem ultimativen Urlaubstraum so nahe wie der Inselstaat der Malediven, der südwestlich von Indien im Indischen Ozean liegt. Besucher haben allerdings ein Luxusproblem: die Qual der Wahl.

30. Dezember 2021


Puderzuckerstrand, türkisblaue Lagunen, schlanke Palmen und scheinbar über dem Meer schwebende Holzbungalows – ein nahezu perfekter Urlaubsort, exotisch, tropisch, postkartenschön. Ein Wunder, dass die 19 Atolle so lange unentdeckt blieben: Noch in den 70er-Jahren war der Inselstaat ein fast unberührter Archipel. Die Einheimischen lebten vom Fischfang, Bootsbau und der Landwirtschaft, es gab kaum Flugverbindungen und so gut wie keine touristische Infrastruktur. Es heißt, der Italiener Giorgio Corbin sei 1971 als erster Reiseveranstalter auf die Inseln aufmerksam geworden. Er suchte unberührte Natur und schöne Tauchgebiete und kam eher zufällig über Sri Lanka nach Malé, in die Hauptstadt der Malediven. Was er sah, gefiel ihm, und schon ein Jahr später brachte er erste Besucher auf die Inseln. Sie logierten in einfachen Hütten, sonnten sich an einsamen Stränden, schnorchelten im Meerwasser und fotografierten die faszinierende Unterwasserwelt. Ihre Berichte über das neu entdeckte Paradies blieben nicht folgenlos: Immer mehr Menschen wollten es sehen.

Palmwedelgedeckte Hütten ohne Türen

1972 entstand auf der bis dahin unbewohnten Insel Vihamanaafushi das erste „Resort“ der Malediven – ein paar mit Palmwedeln gedeckte Häuschen ohne Türen, Ventilatoren und Frischwasser. Die Unterkunft war einfach und mit Preisen unter 20 Dollar pro Tag bezahlbar. Nach und nach eröffneten weitere kleine Hotels, die vor allem Taucher anlockten, denn die Malediven mit ihren spektakulären Korallengärten, den großartigen Riffs, den betauchbaren Schiffswracks und den beinahe alltäglichen Begegnungen mit Walhaien, Meeresschildkröten und Mantarochen waren schnell zum Sehnsuchtsziel der Unterwasserfans geworden.

Inselleben De Luxe

Und heute? Allein in den vergangenen fünf Jahren wurden rund 50 Hotels eröffnet, jedes auf einer eigenen Insel oder auf einem Miniarchipel, die meisten in der Luxuskategorie. Am ausgebauten Flughafen landen große Jets aus aller Welt; sie bringen Touristen und alles, was diese im Urlaub so brauchen: französischen Champagner, Wagyu-Beef aus Japan, Bademode aus Italien – in den Küchen, Bars und Boutiquen der Resorts gibt es alles, was das verwöhnte Herz begehrt. Doch vor allem zählen das immer schöne Wetter, die stilvollen Unterkünfte, die sehr feine Küche, der freundliche Service und das lässige Barfußfeeling. Wer einmal in einem eigenen frei stehenden Häuschen gewohnt hat, möchte nicht in einen Hotelkasten zurück. Die Romantik einer Gästevilla mit Betten aus gewobenem Bambusrohr, Freiluftdusche und einem grandiosen Blick aufs Meer ist unschlagbar. Nachts ist nur die sanfte Brandung zu hören, tagsüber Vogelgezwitscher und die Stimme des Butlers, der frische Blumen oder das Frühstück bringt. Auf Wunsch würde er auch einen weiß gedeckten Tisch in den Sand stellen und zum Sonnenuntergang gegrillten Hummer und eisgekühlten Chardonnay servieren – das Prinzip „Anything anytime“ ist in vielen Resorts gelebter Alltag.

Stammgäste und Newcomer

Noch immer zählen viele Taucher zu den Besuchern, allerdings müssen sie jetzt etwas tiefer in die Tasche greifen, um ihren Urlaub zu finanzieren. Dafür finden sie perfekte Bedingungen vor: erstklassig ausgestattete PADI-Tauchbasen, Tauchsafari-Schiffe, begleitetes Wracktauchen, Mondscheintauchgänge und vieles mehr. Neben den Tauchern, den Honeymoonern und den ruhesuchenden Luxusreisenden kommen inzwischen aber auch Familien mit Kindern, junge Paare und Großstädter, die nichts gegen ein wenig Entertainment und gleichgesinnte Gesellschaft haben. Für sie wurde das brandneue Fari-Islands-Projekt erfunden, ein zukunftsweisendes Gemeinschaftskonzept von drei Fünf-Sterne-Hotels – „Ritz-Carlton“, „Patina“ und „Capella“ –, die sich drei Nachbarinseln im Nord-Malé-Atoll teilen und gemeinsam eine Marina mit Beachclub, Restaurants und Boutiquen betreiben. Den Gästen bietet sich die Möglichkeit, auch die Einrichtungen der Nachbarhotels zu nutzen und somit die Auswahl an möglichen Aktivitäten zu vervielfachen. Die Verantwortlichen auf den Malediven haben allerdings verstanden, dass ihre Destination nicht nur im Luxusbereich wachsen darf. Deshalb wurde unweit der Hauptstadt Malé die Inselgruppe „Crossroads“ eingeweiht, die sich mit „Hard Rock Hotel“, diversen Läden und Restaurants als Lifestyle-Hub versteht. Das Projekt soll den „normalen“ Tourismus stärken: nicht so teuer und für ein junges Publikum, das sich amüsieren will.

Naturschutz als oberstes Gut

Doch Vorsicht: Der boomende Tourismus birgt auch Risiken. Wo einst ein unberührtes Riff war, stehen jetzt Überwasserbungalows, Unterwasserrestaurants und Tauchstationen. Glücklicherweise ist den Hotelbetreibern bewusst, dass Urlauber in erster Linie die natürliche Schönheit der Malediven erleben möchten. Deshalb arbeiten sie hart daran, das Ökosystem zu erhalten: Mal wird ein Schutzprogramm für gefährdete Meeresschildkröten ins Leben gerufen, mal ein Programm zur Wiederverwertung von Abfällen lanciert oder ein hoteleigener Nachhaltigkeitsmanager engagiert. Denn schließlich soll das tropische Paradies, in das sich vor 50 Jahren die ersten Besucher verliebt hatten, unter allen Umständen so gut wie möglich erhalten bleiben.

©InterContinental Maldives, Sebastian-Pena-Lambarri

Waldorf Astoria

Eine Ikone erfindet sich neu

Wer Waldorf Astoria aus New York, Rom oder Berlin kennt, weiß: Die Gruppe steht für großzügigen Luxus. Das 2020 eröffnete Resort auf den Malediven ist keine Ausnahme: Auf dem Miniarchipel hat man sich für Villen in modernem Tropen-Chic entschieden – 119 Stück davon sind auf drei zusammenhängende Inseln verteilt, inklusive einer Privatinsel für Gäste, die sich absolute Privacy mit eigenem Personal wünschen. Jede der Strand-, Riff- und Überwasservillen steht im weißen Sand oder grenzt an ein Sonnendeck; jede hat einen eigenen Pool, Meerblick und eine Hängematte zum Faulenzen. Preise pro Nacht für zwei Personen ab € 2220,–.

  • Ideal für Gourmets und Menschen, die sich eine Robinson-Crusoe-Insel de luxe wünschen.
  • Highlight Elf unterschiedliche Restaurants, darunter das vom Singapurer Sternekoch und Grillspezialisten Dave Pynt kreierte „The Ledge“ und das „Glow“ mit frischer Farm-to-Table-Küche.
  • Insidertipp Zum Resort gehören zwei nur per Boot erreichbare Villen mit bodentiefen Fensterfronten und freier Aussicht in den Nachthimmel.

Waldorf Astoria Maldives Ithaafushi, waldorfastoria3.hilton.com
Ithaafushi Island, Süd-Malé-Atoll, Malé, Malediven
T: +960 4000 300

©Waldorf Astoria Maldives Ithaafushi

Le Méridien

Junges Design und Dschungelflair

Das erst im September 2021 eröffnete 144-Villen-Resort zählt zu den zeitgeistorientierten Destinationen, die ein junges Publikum ansprechen und durch einen frischen, verspielten, modernen Look punkten. Unerwartete Formen – vieles ist rund und organisch gestaltet – überraschen ebenso wie die vertikalen Gärten, die Bambusstrukturen und die fröhlich gestreiften Kissen auf den Strandholzliegen. DZ ab € 425,–.

  • Ideal für Familien, die ihrem Nachwuchs spielerisch die Umwelt näherbringen möchten: Es gibt Naturlehrpfade, Mini-Meeresschutz und nachhaltigen Kunstunterricht.
  • Highlight Die zum Resort gehörende Privatinsel Bodu Finolhu mit unberührten Tropenwäldern und menschenleeren Stränden.
  • Insidertipp Der Sonnenuntergang lässt sich am besten mit einem Cocktail an der „Riviera“- Poolbar genießen.

Le Méridien Maldives Resort & Spa, marriott.com
Thilamaafushi Island, Lhaviyani-Atoll, Malediven
T: +960 4008 888

©Le Meridien Maldives Resort & Spa

Siyam World

Fulminantes All-Inclusive-Resort

Seit Ende Oktober 2021 trumpft das „Siyam World“ mit zahlreichen Superlativen auf: So dürfen sich Genussmenschen auf sage und schreibe 14 Bars und Restaurants freuen und eine kulinarische Weltreise antreten – natürlich im All-inclusive-Paket mit inbegriffen. Ein Highlight ist der Palast der Beach House Collection. Villa ab € 520,–.

  • Ideal für Familien und Wellnessbegeisterte, die Rundumservice lieben und das gewisse Extra suchen.
  • Highlight Die „Siyam Water World“, der größte Floating-Water-Park auf den Malediven mit Wasserrutschen, Trampolinen, Parcours und zahlreichen Aktivitäten für Groß und Klein.
  • Insidertipp Im Restaurant „Barrique“ gibt es Fine Dining im Weinkeller des Resorts – mit den feinsten Tropfen aus der ganzen Welt.

Siyam World*****, sunsiyam.com
Noonu-Atoll, Malediven
T: +960 332 5977

©Siyam World Maldives

Patina

Splendid Isolation mit urbanem Gesellschaftsleben

Die meisten Malediven-Urlauber wünschen sich Ruhe und Privatsphäre in einer exotischen Umgebung – es gibt aber auch Menschen, die viel Leben um sich brauchen. Das Fari-Islands-Projekt erfüllt diesen Wunsch: „Patina“-Gäste bewohnen eine der 90 unterschiedlich großen Villen, die am Strand oder auf Stelzen über der Lagune stehen. Von dort können sie zu Fuß zum Zentrum des Atolls gehen. In der Marina mit Yachthafen, Beachclub, Restaurants und Boutiquen kann man ein bisschen bummeln, ein bisschen shoppen, ein bisschen Leute schauen und sich dann in sein privates Reich zurückziehen und dessen naturverbundenen wie designorientierten Stil genießen. DZ pro Nacht ab € 2153,–.

  • Ideal für Unternehmungslustige und zeitgeistorientierte Reisende.
  • Highlight Das Wellbeing-Konzept, bei dem Gleichgewicht, Ernährung, Schlaf und optimale Trainingsprogramme im Vordergrund stehen.
  • Insidertipp Designfans dürfen sich auf Mobiliar von Vitra und Gervasoni freuen, Kunstfreunde auf einen Pavillon von James Turrell, Musikfans über ein Musikstudio.

Patina Maldives, patinahotels.com/maldives
Nord-Malé-Atoll, Malediven, T: +960 400 0555

©Georg Roske

The Ritz-Carlton Maldives

Designikone im Inselparadies

Seit Sommer 2021 erweitert das „The Ritz-Carlton Maldives, Fari Islands“ das Portfolio der Luxushotelgruppe. Es liegt idyllisch im Nord-Malé-Atoll und zählt 100 Luxusvillen, die durch minimalistisches Design und einen Butlerservice, der keinen Wunsch der Gäste unerfüllt lässt, bestechen. Die sieben Restaurants und Bars decken eine breite Palette an ausgezeichneter Cuisine und Drinks ab. Frischer italienischer Espresso am Morgen steht hier ebenso am Menü wie edler Rosé und libanesisches Streetfood. Das Spa sticht durch seine ringförmige Anlage im Herzen der Water-Villen und mit exzellenten Treatments hervor. Villen ab ca. € 1870,– pro Nacht.

  • Ideal für Designliebhaber und Familien. Im „Ritz Kids“ toben sich die Kleinen aus und lernen spielerisch Kultur und Umwelt der Malediven kennen.
  • Highlight Das Spa, inspiriert von der Kraft der Erde und den Energien des Yin und Yang folgend.
  • Insidertipp Das japanische Restaurant „Iwau“, in dem am Chef’s Table frisches Sushi und Sashimi serviert werden; dazu gibt es Sake, Whisky und Tee.

The Ritz-Carlton Maldives, Fari Islands*****, ritzcarlton.com
Fari Islands, Nord-Malé-Atoll, Malediven
T: +960 400 0999

©Christopher Cypert

Velaa Private Island 

Ein fast privates Urlaubsparadies

Es ist kein Zufall, dass dieses besonders exklusive Inselresort einem Unternehmer gehört: Jiri Smejc war ein paar Dutzend Mal mit seiner Frau Radka auf den Malediven, besah sich alles und vereinte das Beste vom Besten in seinem eigenen Urlaubsparadies. „Velaa“, 2014 eröffnet, bietet den Gästen, was den Gastgebern wichtig ist: uneingeschränkte Privatsphäre, 47 wunderschön in die Natur eingefügte Villen, handverlesenes, sich liebevoll kümmerndes Servicepersonal und hervorragende Küche. Auf Velaa gibt es einen Golfplatz, einen Weinturm mit 6000 Flaschen, ein Spa mit individualisierten Behandlungen und eine private Bootsflotte inklusive Luxusyacht. DZ pro Nacht um € 7000,–.

  • Ideal für Celebritys, Politiker, Wirtschaftsgrößen und alle anderen, die gerne unerkannt und ungestört Urlaub machen möchten.
  • Highlight Das spektakuläre Restaurant „Aragu“, das auf Stelzen schwebt und einen 360-Grad-Ausblick auf den Indischen Ozean bietet, sowie dessen Küchenchef Gaushan De Silva, der puristisch, produktorientiert und absolut köstlich kocht.
  • Insidertipp Auf Velaa steht der erste Snow Room der Inselrepublik – barfüßiges Schneetreten ist ideal, um das Immunsystem anzuregen.

Velaa Private Island, velaaprivateisland.com
Noonu-Atoll, Malediven, T: +960 6565 000

©No Limit

Coco Bodu Hithi

Maledivischer Charme mit höchstem Komfort

Es sind der unaufdringliche Luxus und der maledivische Charme, die das „Coco Bodu Hithi“ so besonders machen. Die Villen punkten mit privatem Pool, traumhaften Ausblicken und Outdoorduschen. Fünf Restaurants und zwei Bars sorgen für kulinarische Genüsse – die Cuisine rangiert von lokal bis mediterran. Genussmenschen erfreuen sich an der Auswahl der edlen internationalen Weine im „Wine Loft“, die sie nicht nur bei der wöchentlichen Verkostung genießen können. Nicht minder punktet das preisgekrönte Spa der Insel, das mit acht Behandlungsräumen, einem vielfältigen Spa-Menü sowie Sunrise- und Sunset-Yoga lockt. Villa ab ca. € 570,– pro Nacht.

  • Ideal für Paare und Genussmenschen, die entspannten Luxus schätzen.
  • Highlight Im Hausriff pflanzen Meeresbiologen mithilfe der Gäste gebrochene Korallen wieder ein und tragen damit zur Erhaltung der Riffe und Tierwelt bei.
  • Insidertipp Nicht nur das Hausriff der Insel ist einen Tauchgang wert: Die Tauchschule steuert umliegende Riffe an, an denen man unter anderem Mantarochen beobachten kann.

Coco Bodu Hithi*****, cococollection.com
Nord-Malé-Atoll, Malediven, T: +960 664 1122

©Coco Collection 

The St. Regis Maldives Vommuli Resort

Elegantes Kunstwerk inmitten einer grünen Oase

Schon bei der Anreise besticht das „St. Regis Maldives Vommuli Resort“ mit seinem außergewöhnlichen Design. Die Architektur des Resorts ist inspiriert von der lokalen Kultur und Natur – so erinnert die „Whale Bar“ etwa an einen Walhai. Yoga und Meditation lassen Gäste ihre innere Mitte finden, Ayurveda und Akupunktur sorgen für ganzheitliche Entspannung. Im „Decanter“ warten nicht nur ausgewählte Weine und Champagner, hier wird auch ein Fünf-Gänge-Degustationsmenü kredenzt. Legerer speist man im „Crust & Craft“, in dem man seine eigene Pizza kreieren darf und aus einer Vielzahl an Sandwiches und Snacks wählen kann. Villa ab ca. € 1600,– pro Nacht.

  • Ideal für Designliebhaber und anspruchsvolle Reisende.
  • Highlight Die „John Jacob Astor Estate Villa“ mit drei Schlafzimmern, großem Infinitypool und Sonnenterrasse, Showküche, Panoramablick auf das Meer und dem legendären „St. Regis“-Butlerservice.
  • Insidertipp Gäste können die inseleigene „Norma Luxury Yacht“ chartern, nahe gelegene Riffe ansteuern und in einer von drei opulenten Kabinen übernachten.

The St. Regis Maldives Vommuli Resort*****, marriott.de
Vommuli Island, Dhaalu-Atoll, Malediven, T: +960 676 6333

©Marriott International

Baros Maldives

Was lange währt, wird richtig gut

Das „Baros“ war 1973 eines der ersten Resorts, die Gäste (damals hauptsächlich Taucher) auf den Malediven willkommen hießen. Das Resort ist für sein besonders schönes Hausriff bekannt, das sich fast ringförmig um die Insel schmiegt und von vielen Suiten mit ein paar Schwimmzügen zu erreichen ist – Treffen mit Riffhaien, Wasserschildkröten und anderen Meeresbewohnern sind dabei nicht auszuschließen. An Land locken 75 Overwater- und Strandvillen, deren Architektur sich perfekt in die tropische Vegetation der kleinen Insel einfügt. Drei Restaurants und zwei Bars erfüllen nahezu jeden kulinarischen Wunsch, ein Spa und ein Überwasser-Yogadeck gibt es auch. DZ ab € 864,–.

  • Ideal für Taucher. Die PADI-Fünf-Sterne- Goldpalmen-Tauchbasis bietet außergewöhnliche Taucherlebnisse.
  • Highlight Die Sponsoringinitiative zum Schutz und Erhalt des Hausriffs. Gäste können die Patenschaft für ein Korallenstück übernehmen und erhalten regelmäßig Bilder von „ihrer“ Koralle.
  • Insidertipp Auf dem Piano Deck (hat die Form eines Klaviers) kann man sich trauen lassen – oder sein Ehegelübde erneuern.

Baros Maldives, baros.com
PO Box 2015, Malediven, T: +960 6642 672

©Baros Maldives

Soneva Fushi

Unvergleichlicher Luxus, gepaart mit grenzenloser Lässigkeit

Das „Soneva Fushi“ hat den Malediven vor mittlerweile über 25 Jahren den Barfuß-Luxus beschert: ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein und die Erkenntnis, dass das, was teuer ist, nicht förmlich und steif sein muss. Es war das erste Resort, dem es gelang, Lässigkeit mit Luxus zu verbinden – heute gilt sein „No news, no shoes“-Prinzip als Inbegriff des Malediven-Stils. Geboten werden verschwenderische Platzverhältnisse, ein unprätentiöses Design, diverse Dining Locations, eine Tauchbasis, ein Open-Air-Kino. Im Vorjahr hat das „Fushi“ seine ersten Villen auf Stelzen eröffnet – die acht neuen „Water Retreats“ zählen zu den größten Überwasservillen der Welt. DZ pro Nacht ab € 1314,–.

  • Ideal für Menschen, die gerne rund um die Uhr kurze Hosen und T-Shirts tragen, ohne deshalb auf exzellenten Service und Luxus verzichten zu müssen.
  • Insidertipp Ein besonderes Vergnügen bieten die blauen Wasserrutschen, die vom oberen Stockwerk der Villen direkt in die Wellen führen.
  • Highlight Es werden regelmäßig internationale, teils prominente Experten (wie der Ex-Tennisprofi Jonas Björkman) eingeladen, die ihr Wissen und Können an die Gäste weitergeben.

Soneva Fushi, soneva.com
Kunfunadhoo Island, Baa-Atoll, Malediven, T: +960 656 6666

©Soneva

Text: Marlies Daum

Dieser Artikel erschien in der Falstaff TRAVEL Ausgabe Winter 2021/22.

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