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Travel Hack: Welche Flugzeiten sind eigentlich am besten?

Lieber einen frühen Flug oder einfach die Nacht durchfliegen? Wir haben uns das mal genauer angesehen…

7. September 2021


Wer einen Flug nach Uhrzeit bucht, muss immer ein paar Dinge beachten. Wohin fliege ich? Wie lange dauert der Flug? Wie spät ist es dort? Und was will ich alles erleben? Doch manchmal hat man auch keine Wahl und man muss sich mit den paar Flugzeiten zufriedengeben, die angeführt sind. Wenn man aber die Qual der Wahl hat, ist es oft schwer, sich zu entscheiden. Welche Uhrzeit ist am besten?

Hier sind die Vor- und Nachteile von bestimmten Flugzeiten.

In der Früh

Es kommt natürlich immer darauf an, wohin man fliegt und wie lange, aber grundsätzlich kann man sagen: Je früher man seine Reise startet, desto früher kommt man auch an. Wer einen Flug in den frühen Morgenstunden hat, sollte sich jedoch bewusst sein, dass man dennoch etwas früher am Flughafen sein sollte – auch wenn um diese Uhrzeiten vielleicht noch nicht ganz so viel los ist, wie sonst. Während des Fluges wird man jedenfalls mit einem traumhaft schönen Sonnenaufgang belohnt! Und: In der frühen Morgenstunden soll das Flugzeug auch am saubersten sein, da hier meistens die Erstreinigung stattfindet.

Der Vorteil: Das Frühstück kann man (sofern nicht zu weit entfernt) bereits am Zielort genießen und hat dann immer noch den ganzen Tag Zeit, um die Gegend zu erkunden.

Der Nachteil: Man kann vor Aufregung und innerlichem Stress zu verschlafen und den Flieger zu verpassen, vielleicht nicht ganz so gut schlafen. Und man ist den ganzen Tag über ganz schön geschlaucht.

In der Nacht

Wer jede Sekunde des Urlaubs auskosten und einteilen möchte, der wird auch seinen Flug bestmöglich wählen, sodass keine Zeit „verloren“ geht. Und da man in der Nacht ja sowieso schläft, kann man das auch gleich im Flugzeug tun. Und während man genüsslich dahin döst, vergeht die Zeit auch gleich noch viel schneller. Ein Highlight ist auch das Lichtermeer, in das die Städte, über die man drüber fliegt, getaucht sind!

Der Vorteil: Nach dem letzten Arbeitstag vor dem Urlaub kann man sofort in den Flieger steigen und in das wohlverdiente Paradies fliegen. Praktisch: Man wacht am ersten Urlaubstag bereits am Ziel auf.

Der Nachteil: Flugzeuge sind nicht unbedingt die bequemsten Orte zum Schlafen. Der Lärm, der Platzmangel und Turbulenzen können dazu führen, dass man nicht ganz so entspannt am Zielort ankommt und dann erst todmüde ins Hotelbett fällt.

Am Tag

Wem guter Schlaf heilig ist und wer sich nicht stressen lassen möchte, fliegt am besten zu einer moderaten Uhrzeit. Man kann sich noch gemütlich herrichten und sich dann in aller Ruhe, gut gelaunt und bestens vorbereitet in Richtung Flughafen begeben. Bei einem Zwischenstopp kann man gemütlich durch die Duty-Free-Abteilungen schlendern oder genüsslich snacken.

Der Vorteil: Menschen, die das Kofferpacken immer so lang wie möglich rauszögern, haben so noch genug Zeit, um alles Wichtige durchzugehen und in Ruhe einzupacken.

Der Nachteil: Ein einzelner Tag vergeht schneller als man denkt. Und wenn man erst gegen Nachmittag oder sogar Abend am Zielort ankommt, hat man schon ziemlich viel Zeit „verschenkt“.

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